Trust in Science

Stop False Balance

Keep it simple: Impfung ist besser als Infektion!

Hunderte etablierte wissenschaftliche Meinungen weltweit, die auf evidenzbasierten Fakten beruhen, gegenüber wenigen Einzelmeinungen.

Kinderimpfung gegen Sars-Cov-2

 

Die Studienlage ist eindeutig: Auch bei Covid-19 ist der Immunschutz nach Impfung besser als nach Infektion, dies gilt auch wenn man bereits infiziert war (hybride Immunität). Die Europäische Arzneimittel-Agentur hat die bivalenten Impfstoffe (Originalvariante/ Omikron) für alle Kinder ab 6 Monaten zugelassen. Zur Verfügung stehen hierfür Impfstoffe von Biontech und Moderna. 

Die CDC empfiehlt die Impfung allen Kindern ab 6 Monaten. Die STIKO empfahl die Covid-19-Impfung für alle Kinder ab 5 Jahren, unabhängig davon, ob sie bereits genesen waren. Aktuell gilt die Empfehlung allen Kindern ab 6 Monaten mit Grunderkrankungen, Sicherheitsbedenken bei der Impfung gesunder Kinder gibt es nicht.

#stopfalsebalance #impfenschützt 

#stopfalsebalance

Impfung ist besser als Infektion

Warum soll ich mein Kind impfen lassen? Ist es notwendig? Ist es sicher?

In den folgenden Abschnitten versuchen wir Ihre Fragen ausführlich und anschaulich zu beantworten.

Fact or Fake

Impfmythen, die sich durch False Balance und Soziale Medien hartnäckig eingebrannt haben. Hier die Klarstellung.

Ihr Titel

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Aber was ist mit Impf-Langzeitschäden?

 

Langzeitfolgen, die sich erst Jahre später zeigen, sind bei bisherigen Impfungen nicht bekannt, Langzeitschäden nach einer COVID-19 Erkrankung schon.

In 100 Jahren Impfgeschichte sind alle Impfnebenwirkungen innerhalb von wenigen Wochen, max. 2-4 Monate nach der Impfung aufgetreten.

Prof. Dr. Carsten Watzl zu Langzeitfolgen & Nebenwirkungen der Corona-Impfstoffe

Für Kinder ist das Virus doch harmlos

 

Falsch! Das Virus kann auch bei Kindern zu Folgeschäden führen. Der akute Verlauf ist zwar oft mild, aber auch Kinder können an dem gefährlichen PIMS-Syndrom erkranken und Long Covid erleiden.

Ich kann mich nicht impfen lassen

 

Richtig, wenn Sie allergisch gegen einen der Bestandteile des Impfstoffs sind.

Ansonsten spricht im Normalfall nichts gegen eine Impfung! Sprechen Sie mit einem Arzt, wenn Sie Bedenken haben.

Ich habe Angst vor Impfnebenwirkungen

 

In sehr seltenen Fällen gibt es Impfnebenwirkungen, ja. Wenn Sie sich vor den Nebenwirkungen der Impfung fürchten, sollte Ihnen eines bewusst sein:

Die Nebenwirkungen einer Impfung sind um ein vielfaches geringer als das, was bei einer Infektion zu erwarten ist.

DNA-Veränderung, Chips und Bill Gates

 

Nein, nein und nein. Die Impfung liefert einen Code, der dem Körper hilft ein Oberflächenprotein herzustellen, mRNA macht der Körper 100 mal am Tag.

Die Impfung ist sicher. TRUST IN SCIENCE.

Faktenfuchs Coronamythen

Ihr Titel

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Impfdurchbrüche - Die Impfung wirkt nicht

 

Impfungen wirken nicht zu 100%. Vor allem bei geschwächtem Immunsystem, bei Älteren und wenn der Impfschutz bereits eine längere Zeit zurück liegt, kommt es zu Impfdurchbrüchen, mit zunehmend neuen Varianten auch bei Immungesunden.

ABER: Impfungen schützen sehr gut vor schwerem Verlauf und Tod.

Impfschutz | Auffrischungs-Impfung | Impfdurchbrüche

Die Impfung ist doch neu und unerforscht

 

An mRNA-Impfstoffen forscht man bereits seit Jahrzehnten, man konnte deren Prinzip passend zur Pandemie anpassen.

Mittlerweile sind weltweit 4,73 Milliarden Menschen doppelt geimpft (Our world in data).

Es werden sich alle irgendwann infizieren

 

Richtig! Die Frage ist nur, tun wir das mit oder ohne Impfschutz. Das Risiko ungeimpft schwer zu erkranken liegt um ein Vielfaches höher.

Wenn ich mich infiziere hab ichs hinter mir

 

Falsch! Man ist nach einer Infektion mit Sars-Cov-2 nicht immun. Man kann sich bereits nach Wochen oder Monaten erneut anstecken und eventuell schwerer erkranken. Bei einer niedrigen Impfquote erkranken gleichzeitig zu viele Menschen, das Gesundheitssystem wird überlastet.

Ich möchte schwanger werden

 

Herzlichen Glückwunsch! Umso wichtiger ist ein Impfschutz bereits vor der Schwangerschaft. Warum Sorgen um die Fruchtbarkeit völlig unbegründet sind, erfahren Sie hier oder in einem anschaulichen Video.

Expertenstimmen

Die Mehrheit der WissenschaftlerInnen und ÄrztInnen stimmt überein. Impfen schützt, auch bei Kindern.

Es ist nach wie vor überraschend, dass, obwohl wir Spätschäden von Viruserkrankungen kennen, diesem immer noch neuen Virus ein Vertrauensvorschuss gegenüber der Impfung eingeräumt wird.“

Dr. med. Jana Schroeder

Fachärztin für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie, Institut für Krankenhaushygiene und Mikrobiologie Stiftung Mathias-Spital

„Wir alle können helfen, Kinder in der Pandemie zu schützen. Das gelingt, wenn wir Augen offenhalten und Realitäten anerkennen: Die Kinder waren und sind Teilnehmer am Infektionsgeschehen. Nicht immer verläuft COVID-19 bei Kindern mild, manche erkranken, einige auch sehr schwer. Daher brauchen wir: Besten Infektionsschutz an Schulen/Kitas und Impfung.“

Dr. med. Georg Hillebrand

Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Klinikum Itzeho

„Die Impfung gegen COVID-19 ist sicher und hat eine sehr hohe Wirksamkeit – auch wenn sie nicht perfekt dagegen schützt, dass wir uns erneut mit SARS-COV-2 infizieren können, so schützt sie doch sehr gut gegen schwere Krankheitsverläufe. Würde ich empfehlen, Kinder ab 5 Jahren zu impfen? Ja! Meine Kinder sind 8, 13 und 15 und alle bereits geimpft.“

Prof. Dr. Melanie Brinkmann

Virologin, Helmholtz Zentrum für Infektionsforschung Braunschweig

„Ich als Virologe fühle mich extrem unwohl, wenn ein so aggressives Virus so viele Menschen ansteckt. Wir wissen, dass dieser Erreger im schlimmsten Fall das Gehirn schädigen kann, so wie auch viele andere Organe. Das Virus in dieser Altersgruppe also einfach durchlaufen zu lassen, es einfach so auf die Kinder loszulassen, wäre verantwortungslos.“

Prof. Dr. Friedemann Weber

Professor für Virologie, Institut für Virologie, Justus-Liebig-Universität Gießen

„Low risk is not no risk – even some healthy children can get very sick from covid and end up in hospital, or experience a life-threatening inflammatory syndrome called MISC a few weeks after infection. The vaccine greatly reduces those risks and is extremely safe for 5-11 year old kids. Vaccinating your children is an act of love!“

Dr. Irene Tosetti (MD/ MBA)

Anesthesiologist in Geneva, Switzerland, MPH candidate at LSHTM

„Inzwischen wissen wir, dass jede Altersgruppe von COVID19 betroffen ist, einschließlich Kinder. Wir wissen leider auch, dass selbst Kinder schwer erkranken können und mitunter lange an den Folgen einer solchen Infektion zu kämpfen haben. Wir müssen einfach klar sehen und sagen, dass Impfungen solche Risiken erheblich verringern. Ich denke darum sollte es uns allen gehen. Das kleinstmögliche Risiko für alle.“

Dr. Björn Meyer (PhD)

Virologe, Institut für Medizinische Mikrobiologie und Krankenhaushygiene, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

Tobias Eisenhut
{

Erfahrung in unserer Praxis mit ungeimpften Kindern: 5 mit PIMS, viele mit LongCovid, und noch viel mehr mit sehr belastenden akuten Krankheitsverläufen. Damit liegt die Krankheitslast für Covid bei Kindern weit vor anderen Krankheiten, gegen die wir impfen. Wenn möglichst viele Kinder geimpft sein werden, wird diese Krankheitslast gerade für zukünftige Varianten hoffentlich drastisch abnehmen.

Dr. med. Tobias Eisenhut
Kinder- und Jugendarzt, Psychotherapie
München
Armin Philipp
{

Ich empfehle allen Eltern, unabhängig von irgendwelchen Risikofaktoren, ihre Kinder zu impfen. Ich kann als Arzt nicht sagen: Wenn das Kind vorher gesund ist, bekommt es kein PIMS oder kein Long Covid. Wenn es denn einen Impfstoff gibt, warum soll ich das riskieren?

Dr. med. Armin Philipp
Impfarzt,  Facharzt für Dermatoonkologie und Allergologie
Stuttgart
Judith Sauer
{

In der Hausarztpraxis behandeln wir häufig Familienmitglieder aus verschiedenen Generationen. Nicht selten kommen bereits die Schulkinder mit ihren Eltern zu uns, die Großeltern werden ebenfalls in der Praxis versorgt. Ihrer aller Gesundheit liegt uns sehr am Herzen. Impfen schützt. Alle Generationen. Damit Familien gesund miteinander leben können.

Dr. med. Judith Sauer
Fachärztin für Allgemeinmedizin
Heilbronn
Florian Kienle
{

Als Intensivmediziner habe ich in den letzten zwei Jahren viele schwere COVID-Verläufe gesehen. Diese sind bei Kindern selten, aber kommen immer wieder vor. Das Risiko einen schweren Verlauf oder PIMS zu entwickeln ist deutlich höher als das einer gut verträglichen Impfung. Natürlich sind meine drei Kinder geimpft.

Dr. med. Florian Kienle
Facharzt für Anästhesie, Notfallmedizin, spezielle Intensivmedizin
Memmingen
Christian Kröner
{

Kinderimpfung gegen Corona ist wichtige Gesundheitsvorsorge. Auch wenn noch nicht alle Folgeschäden des Coronavirus klar erforscht sind, sind die Hinweise darauf sehr beunruhigend. Durchseuchung der Kinder ist deshalb keine Option, da die Impfung der viel risikoärmere Weg geg. der ungeimpften Infektion ist. Historisch gesehen war die Impfung immer schlauer als die Infektion.

Dr. med. Christian Kröner
Facharzt für Allgemeinmedizin und Innere Medizin
Neu-Ulm
Nadja Schultheiss
{

Kinderschutz fängt schon vor der Geburt an. Als Schwangere möchte man das Beste für sein Kind. Impfung und Schwangerschaft gehören zusammen.

Mit jeder Impfung schützt man sich und sein ungeborenes Kind.

Dr. med. Nadja Schultheiss
Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe
Ulm
Menno Baumann
{

Und wieder diskutieren wir die Impfung (diesmal U12) nur als Frage von Primärinfektionen und vergessen, dass auch Kinder eine (zarte) Psyche haben, die es zu schützen gilt – mit ALLEN verfügbaren Instrumenten… Pandemie ist mehr als organische Gesundheit, also IMPFT!

Prof. Dr. phil. habil. Menno Baumann
Professor für Intensivpädagogik
Düsseldorf
Christine Löber
{

Ich bin Ärztin und Mutter von zwei Kindern. Aus beiden Perspektiven ist der Umgang mit den Kindern in dieser Pandemie nicht hinnehmbar. Die Langzeitfolgen des Virus sind nicht abzusehen, aber wir behandeln die Kleinsten der Gesellschaft wie ein Nebenschauplatz-Experiment. Das ist nicht zu verantworten.

Dr. med. Christine Löber
Fachärztin für HNO
Hamburg
Marc Hanefeld
{

Ich finde, dass wir unseren Kindern genug zugemutet haben. Nun sollen sie scheinbar eine Krankheit durchmachen, die sonst alle unbedingt vermeiden wollen, und von der wir annehmen dürfen, dass sie durchaus auch Folgen bei Kindern haben kann. Unsere Kinder sind die Zukunft. Sie haben es verdient, dass wir für sie einstehen.

Dr. med. Marc Hanefeld
Facharzt für Allgemeinmedizin
Bremervörde
Julian Schmitz
{

Kinder, Jugendliche und Familien sind durch die Pandemie enorm psychisch belastet. Infektionsschutz wie die Kinderimpfung hilft dabei, Kindern, Jugendlichen und Familien einen normalen Alltag und soziale Teilhabe zu sichern. Das ist die Voraussetzung für ein psychisch gesundes Aufwachsen.

Prof. Dr. Julian Schmitz
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut
Institut für Psychologie, Universität Leipzig
{

Auch Kinder können schwer an Covid erkranken und lang anhaltende, teils schwere Einschränkungen davontragen! Es wird dringend Zeit, dass auch in Deutschland das Mantra „COVID-19 ist für Kinder harmlos“ aufgegeben und uneingeschränkt zur Impfung (incl. Booster!) geraten wird (wie in Ländern wie USA, Kanada, Israel längst geschehen). #KinderImpfkampagneJetzt

Dr.med. Nina Schoetzau
Kinder-und Jugendärztin
Miesbach
Eberhard Schlie
{

Es ist sehr wichtig, unsere Kinder und Jugendlichen vor dem Verlust eines Elternteils durch Covid-19 zu schützen. Welche seelischen Folgen ein solcher Verlust haben kann, weiß ich aus meiner langen Praxiserfahrung zu berichten. Es kam zu Angststörungen, aggressivem Sozialverhalten, Schulversagen, psychogenen Krampfanfällen, Depressionen, Selbstverletzungen, Suizidversuchen und Substanzmissbrauch.

Dipl.-Psych. Eberhard Schlie
Psychotherapeut
Kaltenkirchen
Kathrin Schönberger
{

Als Pädagogin erlebe ich, wie viel Verunsicherung gerade bezüglich der COVID19-Impfung von Kindern vorherrscht. Oft hört man Argumente, die in den sozialen Medien breitgetreten werden, die aber auf keiner wissenschaftlichen Grundlage beruhen. Sachliche Aufklärung, die die Vorbehalte ernst nimmt, ist essentiell. Impfung vor Infektion ist definitiv die bessere Wahl, da sind sich führende Experten einig.

Kathrin Schönberger
Studienrätin
Regensburg
Dr. med. Rainer Röver
{

Ich habe in meiner Praxis über 5000 Corona-Impfungen bei Patienten zwischen 4-99 Jahren durchgeführt, auch bei meinen eigenen 4 Kindern, und dabei keine anderen Nebenwirkungen beobachtet als bei der jährlichen Grippeimpfung. Impfung und Masken sind aus meiner Sicht nach wie vor der Schlüssel um mit dem geringstmöglichen Schaden aus der Pandemie zu kommen.

Dr. med. Rainer Röver
Facharzt für Allgemeinmedizin, Notarzt, Lehrbeauftragter
Überlingen
Claudia Czech
{

Meine Kinder wurden sehr früh geimpft, keinerlei Impfreaktionen, bis heute nicht an Covid19 erkrankt. Durch den engen Austausch mit vielen interdisziplinär tätigen MedizinerInnen und WissenschaftlerInnen hatte ich stets alle erforderlichen Informationen verfügbar. Viele Eltern leider nicht. Sie wurden verunsichert und fehlinformiert, durch False Balance in den Medien.

Mag. Claudia Czech
Kommunikations- und Sozialwissenschaftlerin, Präventionscoach
Ulm
Tobias Eisenhut
{

Erfahrung in unserer Praxis mit ungeimpften Kindern: 5 mit PIMS, viele mit LongCovid, und noch viel mehr mit sehr belastenden akuten Krankheitsverläufen. Damit liegt die Krankheitslast für Covid bei Kindern weit vor anderen Krankheiten, gegen die wir impfen. Wenn möglichst viele Kinder geimpft sein werden, wird diese Krankheitslast gerade für zukünftige Varianten hoffentlich drastisch abnehmen.

Dr. med. Tobias Eisenhut
Kinder- und Jugendarzt, Psychotherapie
München
Armin Philipp
{

Ich empfehle allen Eltern, unabhängig von irgendwelchen Risikofaktoren, ihre Kinder zu impfen. Ich kann als Arzt nicht sagen: Wenn das Kind vorher gesund ist, bekommt es kein PIMS oder kein Long Covid. Wenn es denn einen Impfstoff gibt, warum soll ich das riskieren?

Dr. med. Armin Philipp
Impfarzt,  Facharzt für Dermatoonkologie und Allergologie
Stuttgart
Judith Sauer
{

In der Hausarztpraxis behandeln wir häufig Familienmitglieder aus verschiedenen Generationen. Nicht selten kommen bereits die Schulkinder mit ihren Eltern zu uns, die Großeltern werden ebenfalls in der Praxis versorgt. Ihrer aller Gesundheit liegt uns sehr am Herzen. Impfen schützt. Alle Generationen. Damit Familien gesund miteinander leben können.

Dr. med. Judith Sauer
Fachärztin für Allgemeinmedizin
Heilbronn
Florian Kienle
{

Als Intensivmediziner habe ich in den letzten zwei Jahren viele schwere COVID-Verläufe gesehen. Diese sind bei Kindern selten, aber kommen immer wieder vor. Das Risiko einen schweren Verlauf oder PIMS zu entwickeln ist deutlich höher als das einer gut verträglichen Impfung. Natürlich sind meine drei Kinder geimpft.

Dr. med. Florian Kienle
Facharzt für Anästhesie, Notfallmedizin, spezielle Intensivmedizin
Memmingen
Christian Kröner
{

Kinderimpfung gegen Corona ist wichtige Gesundheitsvorsorge. Auch wenn noch nicht alle Folgeschäden des Coronavirus klar erforscht sind, sind die Hinweise darauf sehr beunruhigend. Durchseuchung der Kinder ist deshalb keine Option, da die Impfung der viel risikoärmere Weg geg. der ungeimpften Infektion ist. Historisch gesehen war die Impfung immer schlauer als die Infektion.

Dr. med. Christian Kröner
Facharzt für Allgemeinmedizin und Innere Medizin
Neu-Ulm
Nadja Schultheiss
{

Kinderschutz fängt schon vor der Geburt an. Als Schwangere möchte man das Beste für sein Kind. Impfung und Schwangerschaft gehören zusammen.

Mit jeder Impfung schützt man sich und sein ungeborenes Kind.

Dr. med. Nadja Schultheiss
Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe
Ulm
Menno Baumann
{

Und wieder diskutieren wir die Impfung (diesmal U12) nur als Frage von Primärinfektionen und vergessen, dass auch Kinder eine (zarte) Psyche haben, die es zu schützen gilt – mit ALLEN verfügbaren Instrumenten… Pandemie ist mehr als organische Gesundheit, also IMPFT!

Prof. Dr. phil. habil. Menno Baumann
Professor für Intensivpädagogik
Düsseldorf
Christine Löber
{

Ich bin Ärztin und Mutter von zwei Kindern. Aus beiden Perspektiven ist der Umgang mit den Kindern in dieser Pandemie nicht hinnehmbar. Die Langzeitfolgen des Virus sind nicht abzusehen, aber wir behandeln die Kleinsten der Gesellschaft wie ein Nebenschauplatz-Experiment. Das ist nicht zu verantworten.

Dr. med. Christine Löber
Fachärztin für HNO
Hamburg
Marc Hanefeld
{

Ich finde, dass wir unseren Kindern genug zugemutet haben. Nun sollen sie scheinbar eine Krankheit durchmachen, die sonst alle unbedingt vermeiden wollen, und von der wir annehmen dürfen, dass sie durchaus auch Folgen bei Kindern haben kann. Unsere Kinder sind die Zukunft. Sie haben es verdient, dass wir für sie einstehen.

Dr. med. Marc Hanefeld
Facharzt für Allgemeinmedizin
Bremervörde
Julian Schmitz
{

Kinder, Jugendliche und Familien sind durch die Pandemie enorm psychisch belastet. Infektionsschutz wie die Kinderimpfung hilft dabei, Kindern, Jugendlichen und Familien einen normalen Alltag und soziale Teilhabe zu sichern. Das ist die Voraussetzung für ein psychisch gesundes Aufwachsen.

Prof. Dr. Julian Schmitz
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut
Institut für Psychologie, Universität Leipzig
{

Auch Kinder können schwer an Covid erkranken und lang anhaltende, teils schwere Einschränkungen davontragen! Es wird dringend Zeit, dass auch in Deutschland das Mantra „COVID-19 ist für Kinder harmlos“ aufgegeben und uneingeschränkt zur Impfung (incl. Booster!) geraten wird (wie in Ländern wie USA, Kanada, Israel längst geschehen). #KinderImpfkampagneJetzt

Dr.med. Nina Schoetzau
Kinder-und Jugendärztin
Miesbach
Eberhard Schlie
{

Es ist sehr wichtig, unsere Kinder und Jugendlichen vor dem Verlust eines Elternteils durch Covid-19 zu schützen. Welche seelischen Folgen ein solcher Verlust haben kann, weiß ich aus meiner langen Praxiserfahrung zu berichten. Es kam zu Angststörungen, aggressivem Sozialverhalten, Schulversagen, psychogenen Krampfanfällen, Depressionen, Selbstverletzungen, Suizidversuchen und Substanzmissbrauch.

Dipl.-Psych. Eberhard Schlie
Psychotherapeut
Kaltenkirchen
Kathrin Schönberger
{

Als Pädagogin erlebe ich, wie viel Verunsicherung gerade bezüglich der COVID19-Impfung von Kindern vorherrscht. Oft hört man Argumente, die in den sozialen Medien breitgetreten werden, die aber auf keiner wissenschaftlichen Grundlage beruhen. Sachliche Aufklärung, die die Vorbehalte ernst nimmt, ist essentiell. Impfung vor Infektion ist definitiv die bessere Wahl, da sind sich führende Experten einig.

Kathrin Schönberger
Studienrätin
Regensburg
Dr. med. Rainer Röver
{

Ich habe in meiner Praxis über 5000 Corona-Impfungen bei Patienten zwischen 4-99 Jahren durchgeführt, auch bei meinen eigenen 4 Kindern, und dabei keine anderen Nebenwirkungen beobachtet als bei der jährlichen Grippeimpfung. Impfung und Masken sind aus meiner Sicht nach wie vor der Schlüssel um mit dem geringstmöglichen Schaden aus der Pandemie zu kommen.

Dr. med. Rainer Röver
Facharzt für Allgemeinmedizin, Notarzt, Lehrbeauftragter
Überlingen
Claudia Czech
{

Meine Kinder wurden sehr früh geimpft, keinerlei Impfreaktionen, bis heute nicht an Covid19 erkrankt. Durch den engen Austausch mit vielen interdisziplinär tätigen MedizinerInnen und WissenschaftlerInnen hatte ich stets alle erforderlichen Informationen verfügbar. Viele Eltern leider nicht. Sie wurden verunsichert und fehlinformiert, durch False Balance in den Medien.

Mag. Claudia Czech
Kommunikations- und Sozialwissenschaftlerin, Präventionscoach
Ulm

Impfung vs. Infektion

Fakten – Was wissen wir über die Covid19-Impfung, was über die Infektion.

IMPFUNG

Zulassung liegt in Europa und den USA für Kinder vor: „Nutzen der Impfung größer als Risiko“

SCHUTZWIRKUNG

nach 2 x Biontech:

  • 90% laut Zulassungsstudie
  • 91% gegen gefährliches PIM-Syndrom
  • Omikron: Senkung des relativen Risikos der Krankenhauseinweisung um 2/3 (93% der Kinder, die wegen Covid-19 im Krankenhaus behandelt wurden, waren nicht geimpft)
    → Schutz vor schwerem Verlauf dank T-Zellen, weniger Schutz vor Infektion
IMPFEMPFEHLUNG FÜR KINDER AB 5

Deutschland, USA (ab 6 Monate), Kanada, Spanien, Österreich, Israel, Italien, Portugal, u.a.

IMPFSTOFF | DOSIS | SICHERHEIT
  • 5–11-Jährige: „Comirnaty“ Biontech/ Pfizer mit 1/3 der Erwachsenendosis (jünger 1/10 Dosis)
  • Über 8,7 Millionen Dosen kontrolliert nachbeobachtet (durch CDC/ USA)
  • Vollständig geimpfte Kinder in dieser Altersgruppe im zweistelligen Millionenbereich
IMPFREAKTIONEN | NEBENWIRKUNGEN
  • Allenfalls leichte Impfreaktionen, vergleichbar denen bei Jugendlichen und Erwachsenen: Schmerzen an der Einstichstelle, Kopfschmerzen, Fieber etc.
  • Sehr wenige Fälle von Herzmuskelentzündung, milder Verlauf. Risiko bei Infektion derzeit in jeder Altersgruppe höher als Risiko bei Impfung!
  • Keine Langzeitfolgen: Folgen von Impfungen, die später als 2 Monate nach der Impfung auftreten, sind nicht bekannt

INFEKTION

COVID-19 ist mehr als eine „Erkältung“: eine sogenannte Multisystemerkrankung, die sich auf diverse Organe auswirken kann

#stopfalsebalance
Viele Viruserkrankungen führen zu Langzeitfolgen, die gut dokumentiert sind, zum Beispiel Masern, Mumps, Röteln, Polio, Epstein-Barr-Virus
KEINE LANGZEITFOLGEN BEI IMPFUNG

Folgen, die später als 2 Monate nach der Impfung auftreten, sind grundsätzlich nicht bekannt

PIM-SYNDROM NACH COVID-INFEKTION
  • Keine Assoziation zu Vorerkrankungen
  • Circa 1:2000/ 1:4000, meist Grundschulalter (ggf. geringer bei Omikron, aber Vergleich Impfstopp AstraZeneca bei 1:100.000!)
  • über 1.000 gemeldete Fälle in Deutschland, mit Dunkelziffer
  • Häufig Intensivstation
  • Impfung senkt PIMS-Risiko um über 90%, auch bei Omikron
LONGCOVID-RISIKO
  •  „Große Unbekannte“ – wahrscheinlich unterer einstelliger Prozentbereich
  • Bei Erwachsenen Risikoreduktion durch Impfung bereits nachgewiesen
  • Schon bei 1% wären derzeit täglich Tausende neu betroffen (Vergleich: Residuen bei Polio: 0,5-1% (Post-Polio))
TODESFÄLLE
  • > 100 Kinder + Jugendliche (0–19 Jahren) in Deutschland (Gesamtzahl)
  • Nachfolgend ein Vergleich von Todesfällen bei anderen impfpräventablen Krankheiten (USA):

#stopfalsebalance

„Angenommen, eine Astrophysikerin sagt in einer Talkshow, die Erde sei eine Kugel. Dann sitzt da noch einer, der behauptet, die Erde sei eine Scheibe. Die Wahrheit liegt verdammt noch mal nicht in der Mitte. Wenn von zwei Aussagen eine völliger Unsinn ist, darf der Journalismus den Unsinn nicht genauso zu Wort kommen lassen wie die Wahrheit. Da muss Journalismus ansetzen – und von da darf er nicht weggehen.“

– Dirk Steffens

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Videos

Aufklärungsvideos zur Impfung, Impfmythen und U12-Impfung

Podcasts

Wissenswertes rund um die Corona-Pandemie

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